Unsere Unter­stüt­zer

Der Freun­des­kreis

Was der Welt am meis­ten fehlt, sind Men­schen, die sich mit den Nöten ande­rer befassen.”

(Albert Schwei­zer)

Nach die­sem Leit­spruch enga­gie­ren sich die Mit­glie­der des Freun­des­krei­ses ehren­amt­lich für die Bewoh­ner der Stif­tung Geschwis­ter Nees. Der Freun­des­kreis wurde im März 1991 durch das ehe­ma­lige Heim­lei­ter­ehe­paar Del­len­bach gegründet.

Jede hilft, wo sie kann

Regel­mä­ßig aktiv ist der Freun­des­kreis beim Beglei­ten der Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner zu den wöchent­li­chen Andach­ten und Singkreisen.

Ein wich­ti­ger Bestand­teil der Arbeit ist die Durch­füh­rung der Cafe­te­ria. Seit Sep­tem­ber 1991 gibt es jeden Mitt­woch­nach­mit­tag sowie seit Okto­ber 2009 auch am Sonn­tag­nach­mit­tag das Café “Son­nen­eck”. Diese Ein­rich­tung wird sehr gerne von den Ange­hö­ri­gen und Besu­chern ange­nom­men, ist es doch eine will­kom­mene Gele­gen­heit, mit den Gäs­ten ins Gespräch zu kommen.

Bei der Pla­nung, Gestal­tung und Durch­füh­rung von beson­de­ren Veranstal­tungen unter­stützt der Freun­des­kreis die Haupt­amt­li­chen. So sind die Mit­glie­der des Freun­des­krei­ses u.a. beim Roll­stuhl­aus­flug und beim Som­mer­fest aktiv dabei.

Auch in der im Bereich Hos­piz bringt sich der Freun­des­kreis ein. Wenn das irdi­sche Leben zu Ende ist, bedeu­tet es, Abschied zu neh­men. Ehren­amt­li­che Mit­ar­bei­ter des Hau­ses sowie der Freun­des­kreis gestal­ten auf Wunsch für die Ver­stor­be­nen eine wür­dige Abschiedsfeier.

Gemein­sam mit der Heimleitung

Mit dem Ein­rich­tungs­lei­ter fin­det regel­mä­ßig ein Freun­des­kreis­tref­fen statt, wel­ches den Erfah­rungs­aus­tausch, die Ter­min­ge­stal­tung, Pla­nung des Jah­res­aus­flu­ges sowie gegen­sei­tige Infor­ma­tio­nen zum Ziel hat. Das gesel­lige Zusam­men­sein mit einem besinn­li­chen und humor­vol­len Teil sowie dem gemein­sa­men Essen oder Kaf­fee­trin­ken darf selbst­ver­ständ­lich nicht fehlen.

Machen Sie mit

Unser Ziel ist es, Kon­takte zu den Bewoh­nern und deren Ange­hö­ri­gen zu pfle­gen sowie die Inte­gra­tion des Alten­pfle­ge­hei­mes Stif­tung Geschwis­ter Nees in der Gemeinde Lin­ken­heim-Hoch­stet­ten vor­an­zu­brin­gen bzw. zu ver­tie­fen. Wer bereit ist, die Arbeit des Freun­des­krei­ses zu unter­stüt­zen oder ein Ehren­amt zu über­neh­men, ist herz­lich will­kom­men, gerne auch Män­ner! Sehr wich­tig und nötig sind Besu­che bei Bewoh­nern, die keine Ange­hö­ri­gen mehr haben. Wer sich enga­gie­ren möchte, kann sich gerne bei der Ein­rich­tungs­lei­tung oder bei Mar­got Kim­mig infor­mie­ren – unter Tele­fon 07247 5843 oder in unse­rem Ehren­amt & Enga­ge­ment in der Pflege.
Nicht nur für sich selbst leben, son­dern sich für das Wohl der Mit­men­schen ein­set­zen und ent­spre­chend handeln. 
(Leit­mo­tiv der Stifterinnen) 

Wenn Sie gerne etwas von Ihrer Zeit schen­ken möch­ten fin­den Sie bei uns viel­fäl­tige Mög­lich­kei­ten. Die Tätig­keit soll Ihren eige­nen Wün­schen und Bega­bun­gen ent­spre­chen – und Sie soll Ihnen natür­lich auch Freude bereiten.

Ehren­amt & Enga­ge­ment in der Pflege

beim Freun­des­kreis der Stif­tung Geschwis­ter Nees

Zur Ver­stär­kung unse­res Teams der ehren­amt­li­chen Hel­fer/-innen wün­schen wir uns Damen und Her­ren, die bereit sind, einen Teil ihrer Zeit für ver­schie­dene Arbeits­be­rei­che in unse­rer Ein­rich­tung ein­zu­brin­gen,  wie z.B.

• Bewoh­ner­be­glei­tung bei Spa­zier­gän­gen
• Beglei­tung der Mahl­zei­ten
• Haus­wirt­schaft­li­che oder haus­meis­ter­li­che Tätig­kei­ten
• Garten-(Biotop) und Pflan­zen­pflege
• klei­nere Botendienste

Der zeit­li­che Auf­wand, den Sie für Ihr Enga­ge­ment auf­wen­den müs­sen, liegt in Ihrem eige­nen Ermes­sen. Außer für den Weg zu uns ist kein Fort­be­we­gungs­mit­tel erfor­der­lich. Wir haben eine gute Ver­kehrs­an­bin­dung mit einer Stra­ßen­bahn­hal­te­stelle vor der Haus­tür. Bei Bedarf erhal­ten Sie selbst­ver­ständ­lich auch Spei­sen und Getränke aus unse­rem Restaurant.

Wenn auch Sie sich bür­ger­schaft­lich enga­gie­ren möch­ten, freuen wir uns über Ihre Kon­takt­auf­nahme. Rufen Sie uns an oder schauen Sie direkt zu einem Gespräch bei uns her­ein. Nähere Aus­künfte erhal­ten Sie unter Tele­fon 07247 935416 oder in unse­rem Flyer (pdf) Ehren­amt & Enga­ge­ment in der Pflege.

Juni 2023

Gemein­sa­mes Frühstück

Nach Corona durf­ten wir end­lich wie­der eine schöne Tra­di­tion auf­le­ben las­sen: Wir konn­ten unse­ren Freun­des­kreis zum Früh­stück in unser Haus ein­la­den und so ein­mal „DANKE“ für die liebe Hilfe und das Enga­ge­ment aller die­ser Frauen sagen. Unser Freun­des­kreis hat uns wäh­rend der Coro­na­zeit so weit wie mög­lich unter­stützt; sie haben uns tat­kräf­tig beim Bezug des neues Gebäu­des im Mai 2022 unter die Arme gegrif­fen und z. B. die Bet­ten der Bewoh­ner bezo­gen und die Bewoh­ner sicher in das neue Gebäude in der Hei­del­ber­ger Straße beglei­tet. Die Bewoh­ner und wir Mit­ar­bei­ter sind froh, so liebe, enga­gierte und freund­li­che Unter­stüt­zung im Freun­des­kreis zu haben! DANKE!

 

Wenn auch Sie sich gerne in unse­rem Freun­des­kreis aktiv betei­li­gen möch­ten – Her­ren sind natür­lich auch gerne will­kom­men – dür­fen Sie sich unter 9354–165 an Frau Mar­tin wen­den, diese stellt den Kon­takt zum Freun­des­kreis her.

Unsere Spon­so­ren

Vier­bei­ner als Tür­öff­ner in der Altenpflege

Seit dem 12. Juni 2023 bie­tet die Stif­tung Geschwis­ter W. Nees monat­lich durch Frau Petra Schramm­ber­ger, Fach­kraft für Geron­to­psych­ia­trie und The­ra­peu­tin, mit ihrem aus­ge­bil­de­ten Hund Sancho für alle Bewoh­ner eine tier­ge­stützte The­ra­pie an.

Das Set­ting fin­det in Grup­pen und auch in Ein­zel­be­treu­ung statt. Durch die­ses kon­ti­nu­ier­li­che Ange­bot wird die Lebens­qua­li­tät der Bewoh­ner erhöht und es kommt zur Ver­bes­se­rung des sub­jek­ti­ven Wohlbefindens.

Wir freuen uns, dass das Haus für diese tier­ge­stützte The­ra­pie die EnBW AG als Spon­sor gewin­nen konnte, der die Kos­ten für diese The­ra­pie über­nimmt. Die EnBW trägt somit dazu bei, dass unsere Heim­be­woh­ner sich in unse­rem Haus woh­ler füh­len, akti­ver wer­den und auch Abwechs­lung zum All­tag haben. Diese tier­ge­stützte The­ra­pie von Frau Schramm­ber­ger und Sancho unter­stützt dabei, Leis­tungs­de­fi­zite aus­zu­glei­chen, Per­sön­lich­kei­ten wei­ter zu ent­wi­ckeln und Ziele zu errei­chen. So wer­den Men­schen, die krank­heits­be­dingt sehr in sich zurück­ge­zo­gen sind, oft­mals recht schnell aktiv, wenn sie mit Sancho arbei­ten. Die Kom­mu­ni­ka­tion wird geför­dert, denn es wer­den Augen­bli­cke erlebt, in denen Erin­ne­run­gen wach wer­den und die dazu anre­gen, von frü­her zu erzäh­len. Die Moto­rik wird geför­dert, wenn Sancho den weg­ge­wor­fe­nen Fut­ter­beu­tel zurück­bringt und freu­dig auf seine Beloh­nung war­tet. Es sind abwechs­lungs­rei­che, gezielte Akti­vi­tä­ten, die z. B. Bewe­gungs­ab­läufe aus­lö­sen kön­nen, die ohne den tier­ge­stütz­ten Ein­satz so nicht mög­lich wären.

Wir dan­ken der EnBW von gan­zem Her­zen, dass sie unser Haus hier­bei unterstützen!